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Einfach nur Nacht – New True Stories 7

Erinnerungen. Gefühle. Unerzähltes. Nicht mehr – nicht weniger. Augen auf. Dunkelheit. Kein Licht, kein Sehen. Spüren. Es ist bestimmt keine Absicht, nur ein Zufall. Oder?Ich spüre seine warme Hand an meinem Hintern. Sein Streicheln. Vorsichtig. Zaghaft. Als wolle er mich nicht wecken. Dann… das Rascheln seiner Decke. Rhythmisch. Soll ich mich bemerkbar machen?War es das, was mich diesen irren Traum hat träumen lassen? Seine Hand auf meiner nackten Haut? Wie er mich nimmt, nur wenige Zentimeter entfernt von meinem schlafenden Freund? Oder war es der Anblick der dicken Beule in seiner Boxershort, die ich sah, als er ins Bett kam? Ich verharre, regungslos.

Die Lust in mir ist fast unerträglich. Dein Atem geht stoßweise, ein heiseres, verschlucktes Keuchen, ganz anders als das ruhige, friedliche Schnarchen aus der Brust, auf der ich meinen Kopf gebettet habe. Nichts ahnend. Vielleicht ein Drink oder zwei zu viel. Beide. Ich auch? Oder warum schiebe ich meinen Hintern der tastenden Hand entgegen?Ich habe dich erschreckt, du ziehst dich zurück. Ich fühle mich dumm, was habe ich mir dabei gedacht? Und warum spüre ich diese Wut auf mich selbst? Die zögerliche, sanfte Annäherung.

Ich erlebe es jetzt von Anfang an. Die ersten Bewegungen rechts von mir. Das Rascheln der Bettdecke. Die erste Berührung. So scheu, so sanft. Ich spüre, wie mir die Erregung zwischen die Beine schießt, die Lust, heiß und nass. Schlaf bitte weiter. Nicht wach werden. Wie seine Fingerspitzen über meine Haut wandern… er sich vortastet… so behutsam, so sachte. Am Saum des Strings entlang. Nach unten. Zwischen meine Beine. Ich verglühe. Dein heiseres Aufstöhnen, als ich meine Schenkel etwas öffne, mein rechtes Bein über den schlafenden Körper meines Freundes gleiten lasse, dir Zugang verschaffe… Mach weiter, bitte!Nicht aufstöhnen.

Einfach spüren, genießen. Das wilde Tasten, Streicheln, Fummeln. Das immer zielstrebiger wird. Am liebsten würde ich mir den String selbst ausziehen und mich dir anbieten. Sein Finger gleitet in mich, mühelos, den Stoff endlich bei Seite geschoben, und ich kann ein Stöhnen nicht mehr vollständig unterdrücken. Bitte schlaf weiter!Soll ich mich bemerkbar machen? Was, wenn er dann aufhört? Was, wenn ich dadurch alles zerstöre? Den Moment ruiniere, der mir den Atem raubt?Ja, ich höre dein Keuchen, spüre, wie du dich immer näher an mich schiebst, spüre, wie du deinen Schwanz massierst, während du mich mit deinen Fingern fickst.

Augen zu. Ganz fest. Nicht stöhnen. Nicht… Du hast es gespürt, oder? Regungslos. Heiseres Keuchen. Abwarten. Was wirst du tun?Quälende Sekunden, die wie Jahre verrinnen. Endlich eine Berührung. Ich spüre, wie meine Nippel sich versteifen. Fasse allen Mut zusammen, greife nach hinten. Verdammt, ist der hart!Komm zu mir. Ich genieße es so sehr, wie du mich erkundest, die Gier, das Verlangen zu spüren, diese Lust. Leise. Sachte. Es darf nicht sein. Aber es muss.

Ersticke mein Winseln mit deiner Zunge, wenn du… Schlaf weiter, bitte, bitte, bitte!Ausgefüllt, genommen, sanft, und doch wild, leidenschaftlich, voller Hingabe, lustvoll. Dein heißer Atem an meiner Wange. Stoßweise. Deine brennende Haut an meinem Rücken. Deine gierigen Hände an meinem Körper. Nicht stöhnen. Nicht schreien. Nicht…Augen zu. Ganz fest. Fester. Fester!Bleib so. Halt mich einfach fest. Du bist so warm. Auslaufen lassen. Spüren. Stille. Frieden. Geborgenheit. Einfach nur Nacht.


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