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Isolation – New True Stories 5

Erinnerungen. Gefühle. Unerzähltes. Nicht mehr – nicht weniger. In diesem Fall sogar etwas mehr. Ein Kommentar. Eine Berichterstattung. Live. Gedanken niederschreiben, wie ich es bisher nie tat. Bleibt gesund!Träumen. Erwachen. Die Hand im Schritt. Unter der Bettdecke, unter dem Stoff des Slips, den noch immer wühlenden Mittelfinger in die sehnsüchtige, heiß-nasse Spalte gepresst. Wie lange ist es her, dass ich…Die Tage verstreichen so quälend langsam. Wenn ich könnte, wie ich wollte… Aber nein. Reiß dich zusammen! Ich höre Amseln draußen, sie verkünden einen frühlingshaften Tag.

Ich muss lächeln, als ich mich strecke und dabei in mich eintauche, was mich seufzend, sehnsüchtig und hoffnungsvoll in mein Nachtlager zurücksinken lässt. Singt, ihr Lieben, singt. Bereitet mir ein Konzert, ich arbeite am Crescendo. Das sind Momente, in denen ich alles vergessen kann, alle Sorgen, alle Ängste. Einfach nur mich spüren, den Moment genießen. Ich muss nicht aufstehen, nicht zur Arbeit gehen. Nicht in den Zug einsteigen, vor dem ich mich mehr und mehr fürchte.

Ich bin zu Hause. Die warme Decke schmiegt sich sanft an meinen glühenden Körper und ich befreie mich von allem, das mich einengt. Top – weg damit. Slip – weg damit. Ich will mich spüren, den geträumten Phantasien ihren Lauf lassen. Ich will… kommen. Ich liege hier in meinem Bett, halb kniend, gefangen zwischen Realität und Traumlanden, auf dem Bauch, mit einer Hand tippend, mit der anderen… es fühlt sich so gut an. Im Traum habe ich ihn verwöhnt, mit dem Mund, den Lippen, der Zunge.

Wer war er? Ich weiß es nicht. Eine Zufallsbekanntschaft?! Seine Finger ließen mich erwachen, nur um zu erkennen, dass es meine eigenen waren. Es gibt kein Auto, keinen abgelegenen Parkplatz, keinen Schwanz. Nur mich. Ich bin alleine. Und dennoch, während ich hier schreibe, bin ich es nicht. Und das erregt mich mehr, als ich je beschreiben könnte. Zustoßen… spüren…. es ist so himmlisch. Verschmierte Tasten, jetzt, da ich merke, dass ich zwischenzeitlich doch zwei Hände zum Schreiben benötige.

Ich will nicht aufstehen, um mir ein Spielzeug zu holen, ich will nur mich spüren, und immer weider daran denken, wie sein Schwanz in meinem Mund immer praller wurde. Das nasse Schmatzen unter der Bettdecke wird nur von meinem immer hemmungsloser werdendem Stöhnen übertönt. Neue Gedanken mischen sich zu den Erträumten. Ich kann sie nicht aufhalten, will es auch nicht, die Sehnsucht nach Kontakt, nach körperlicher Nähe, ist grenzenlos. Und auch wenn letztlich die Vernunft siegen muss, siegen wird, so bleiben mir dennoch diese Momente.

Meine Perle ist geschwollen, und ich gleite widerstands- und mühelos in mich hinein. Das Schreiben fällt mir schwer. Ich werde diese Gedanken gleich absenden, kurz bevor die anbrandenden Wellen über mir zusammenschlagen. Mit zwei Fingern in mich getaucht, mich spürend, fickend, kurz bevor ich allem nachgebe, was mein Körper verlangt, der Lust erliege, dem Orgasmus freie Bahn lasse. Wie es schmatzt… Bleibt gesund. Meine Nippel sind steinhart. Ich kann fast schon schmecken, wie er in meinem Mund explodiert, spüren, wie sein Schwanz immer praller und härter wird, wie das weiße Gold druckvoll aus den in meiner Hand liegenden, pumpenden, zuckenden, sich zusammenziehenden Hoden in meinen hungrigen Schlund geschossen wird.

Ich rieche mich, rieche den Duft meiner Fotze, die vor Verlangen glüht. Ich ficke mich jetzt. Und komme.


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