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Gaby

Eigentlich sollte es nur ein ganz kurzer Text werden, so eine kurze Geschichte als Intermezzo bis mir eine Fortsetzung zu „ Evi” eingefallen wäre… Aber offensichtlich hat sich die Geschichte beim Schreiben etwas verselbstständigt. Auch diese Geschichte hat wie alle bisherigen einen wahren Kern. Vielleicht auch deshalb wurde sie viel länger als erwartet

D.h. habt am Anfang etwas Geduld… irgendwann geht’s auch zur Sache.

Bitte zu kommentieren. Ich empfehle diese Webseite, um Sie : khanza.net

Viel Spaß beim Lesen!

*

Prolog:

Verdammter Saustall! Laut vor mich hinfluchend machte ich mich ans Aufräumen unserer Wohnung.

Wenigstens mal die Küche:

Das schmutzige Geschirr war nach drei Ladungen der Geschirrspülmaschine halbwegs erledigt — nur noch in die Schränke stellen.

Dann weiter ins Wohnzimmer.. zumindest den Boden freiräumen und Staubsaugen.

Schlafzimmer kurz drüber putzen – na ja – kein sehr überzeugendes Ergebnis

Dann mein „ cleanest dirty shirt” anziehen und nur weg von dieser wenig anheimelnden Stätte.

Auf dem Weg durch den Flur und das Treppenhaus unseres, spätestens durch den Auszug unseres Sohnes mittlerweile viel zu groß gewordenen Eigenheimes, konnte ich auch dort die Spuren

„ mangelnder Pflege” nicht übersehen.

Ja! Ich gestehe. Ich, 50 Jahre alt, noch von Mama und danach von Ehefrau verzogen, bekam es nicht auf die Reihe für Ordnung und Sauberkeit im Haus zu sorgen.

Meine Frau war jetzt seit fast drei Monaten weg. Sie hatte zwei Monate lang ihre Mutter, die schon vor Jahren nach München gezogen war, gepflegt. Gleich danach, es war eine schwere Zeit für meine Frau gewesen, konnte sie eine Erholungskur mit anschließendem Urlaub antreten.

Als sie dann vor zwei Wochen bei einem Telefonat ankündigte direkt von München aus zur Kur zu fahren stimmte ich ihr von Herzen zu und wünschte gute Erholung.Mir fiel auch gleichzeitig ein Stein vom Herzen, dass sie nicht in die verheerend aussehende Wohnung zurückkehrte bevor ich nicht wenigstens ein wenig Ordnung wiederhergestellt hatte.

Deshalb hatte ich mir fest vorgenommen das gesamte Haus an zwei, drei freien Tagen aufzuräumen…

Nun! Da war aber nur das kleine Problem… ich bekam wegen guter Auftragslage im Betrieb nicht frei, und falls doch, mal ganz ehrlich — ich glaube nicht, dass ich mit einer noch so sorgfältig durchgeführten Putzaktion meinerseits den Standard, den meine Frau gewohnt war und fast 30 Jahre in unserem Haushalt üblich, auch nur annähernd erreichen würde.

Ich bräuchte also professionelle Hilfe. Nur woher?

Ich grübelte immer noch darüber nach, als ich meine Stammkneipe erreichte und mich neben meinen Kumpel Willi setzte.

Na, du Strohwitwer? begrüßte er mich.

Na du hast gut reden gab ich zurück.

Bei mir zu Hause sieht` s aus wie nach einem Bombenangriff. Wenn Elke heimkommt, bevor ich diesen Augiasstall ausgemistet habe, gibt’s keine Wiedersehensfeier sondern einen riesigen Ehekrach.

Du Armer! grinste Willi.

Na hol dir doch eine Firma, die macht das Haus blitzblank. Riet er.

Ja… darauf wird es wohl rauslaufen sinnierte ich.

Das schöne Geld! (Da schlug wieder mein Geiz durch) Aber es hilft ja nichts!

Weißt du was? Ich habe da eine Idee! Meldete sich da Willi wieder. Ganz in deiner Nachbarschaft, die Frau Gaby Sch., die geht doch Putzen, frag die doch mal?

Ja grundsätzlich wirklich eine gute Idee …. Ich konnte Gaby eigentlich gut leiden. Sie war in die gleiche Schule wie ich gegangen, zwei, drei Klassen unter mir. Wir waren auch im gleichen Dorf aufgewachsen und sie wohnte in ihrem Elternhaus in der gleichen Straße wie wir. Sie wäre eigentlich Ideal, aber ihr Mann!

Der würde zwar nicht bei uns putzen aber…

Bruno Sch.! Den kannte ich auch schon Ewigkeiten, wie gesagt, ich kannte ihn… nicht dass ich ihn mochte.

(Die nächsten Bemerkungen sollen nicht in ähnlicher Weise betroffenen Personen generell verunglimpfen. Ich weiß sehr wohl, dass nicht jeder selbst daran schuld ist wenn er z.B. langzeitarbeitslos und auf staatl. Hilfe angewiesen ist. Nun — von Bruno — da weiß ich es aber, er ist selbst daran schuld.)

Bruno: Wie schon gesagt — ich kann ihn nicht leiden. Wie soll man ihn beschreiben?

Vielleicht mit einem Sprichwort, das meine Mutter immer zum Besten gab:

Dumm, faul und stolz .. das wächst auf einem Holz.

Ja! Bruno ist 3 Jahre älter als ich.Er war mit mir in der 7. Klasse. Ich habe ihn dort quasi eingeholt. Er beendete die Schule auch mit der 7. Klasse der Georg- Kiesinger – Hauptschule, während ich von dort aus auf die Realschule ging.

Er fetzte im Anschluss 2 „Lehrstellen”, was in unserer Gegend und in den Siebzigern schon eine Kunst war.

Danach ging er als Hilfsarbeiter für alles Mögliche auf einen Nato-Flugplatz in unserer Nähe.

Es fiel in diese Zeit, in der er unser Nachbarsmädchen Gaby, die sich in eine etwas abenteuerlustige, leichtsinnige, dabei aber ganz ansehnliche junge Dame verwandelt hatte, auf den üblichen Dorffesten anmachte und abschleppte.

Gaby war für diesen großspurigen und vor allem wenn er angetrunken war, recht draufgängerischen Typen, ein leichtes Opfer…. Und Bruno war eigentlich immer angetrunken.

Jedenfalls sah man sie damals fast nur noch zusammen, meistens auch zusammen blau, auf den diversen Tanzfesten.

Es kam wie es kommen musste…

Gaby wurde schwanger und…. Deshalb – es war damals zumindest bei uns gar nicht anders möglich, die beiden „mussten” heirateten.

Ganz schnell kam auch schon der zweite Nachwuchs. Da weder Gaby noch Bruno eine abgeschlossene Berufsausbildung hatten und das Einkommen entsprechend mau, krochen sie bei Gabys Eltern unter und wohnten im elterlichen Haus, in dem sie auch jetzt, nach dem Tod ihrer Eltern , immer noch wohnen.

Kurz nachdem sie damals in dem Haus eingezogen waren fuhr Bruno wieder einmal spät von der Arbeit nach Hause. Aufgrund eines ausgedehnten Dämmerschoppens mit seinen Arbeitskollegen hatte er einen recht ansehnlichen Alkoholpegel und geriet in eine Verkehrskontrolle.

Ergebnis: Führerschein weg – und in der Folge zwangsläufig auch seine Arbeitsstelle. Bereits als junger Familienvater arbeitslos.

Nun — In diesem Status verharrte er!

Arbeitslos seit mehr als 20 Jahren und auch sein Durst, der hat seit damals nicht nachgelassen!!

Die Familie schlug sich so recht und schlecht durchs Leben… Unterstützung durch die Eltern, Zeitungaustragen, Sozialhilfe und Kindergeld und vor allem das Putzgeld von Gaby,ermöglichten ein halbwegs normales Leben.

Bruno… ein Bär von einem Mann, vermied es tunlichst zum Unterhalt der Familie beizutragen. Vielmehr tat er das Gegenteil. Er brachte das wenige Geld der Familie in den Kneipen der Gegend in Umlauf.

Dabei spielte er sich nicht selten damit auf, dass er eine Runde nach der anderen schmiss, für Kerle, die das Vielfache an Geld zur Verfügung hatten wie Bruno selbst.

Gaby konnte nach solchen Abenden wiederbei ihren Eltern betteln gehen um das Nötigste einkaufen zu können. Alles nur dafür,dass Bruno in seinen diversen Stammkneipen den Großkotzspielen konnte.

Er selbst arbeitete nur wenn ihm danach war … etwa wenn das Taschengeld endgültig ausging. Dann setzte er seine rudimentären Fähigkeiten in Automechanik als Handlanger bei der ortsansässigen Autowerkstatt ein. Schwarz — natürlich.

Nun, dass konnte mein Kumpel Willi, er war zugezogen, natürlich nicht wissen.

Ebenso wenig, dass es Gaby geradenoch gelungen war, der Alkoholsucht zu entkommen.

Sie hatte nämlich in den ersten Jahren ihrer Ehe den “Livestyle” ihres Ehemannes Bruno voll mitgelebt und damit entsprechend oft ebenfalls besoffen in den diversen Kneipen gesessen.

Irgendwann war esschließlich so weit, dass sie schon morgens ihre Zeitungsrunde nicht mehr ohne Unterstützung eines Flachmannes schaffte.

Dann knöpfte sich Gabys Mutter ihre Tochter vor….

Jedenfalls schaffte sie auch unter diesen Verhältnissen das nahezu Unmögliche. Vermutlich ihren Kindern zu liebekam sie von dem Alkohol los und sorgte für die Familie so weit, dass ihre Kinder einen Beruf erlernen konnten.

Die Beiden, ein Junge und ein Mädchen „flüchteten” aber gleich nach der Ausbildung von zu Hause…

Ja! wenn man es so bedachte, konnte man Gaby wirklich nur bewundern…

Trotzdem, für mich unbegreiflich — warum um Gottes Namen blieb die Frau bei einem solchen Nichtsnutz von Mann?? Und warum sollte ich Gaby dann auch noch Geld geben… damit es der faule Bruno versaufen konnte.

Meinst du nicht,sie wäre doch ideal, oder – Oder?

Willi unterbrach mit seiner Frage meine Gedanken.

Ja .. natürlich, aber….

Versuchte ich meine Bedenken zu äußern, aber Willi fuhr bereits fort.

Mann – das ist so eine patente Frau, ich weiß ja was du vermutlich meinst, in der Stadt würde man die Familie sozial schwach nennen, aber hier auf dem Land- da hält man doch noch zusammen ….. und du bist doch schon fast ihr direkter Nachbar …

So langsam ließ mich das leidenschaftliche Plädoyer meines Freundes aufhorchen.

Was ist eigentlich los Willi? Hast du deine soziale Ader entdeckt. Du bist doch sonst nicht so?

Willi arbeitet nämlich bei dem örtlichen Geldinstitut und normalerweise war sein Wahlspruch eher: Nur Bares ist Wahres!

Dieses soziale Engagement war eher ungewöhnlich.

Hast du was mit ihr?War meine provokante Frage

Ich? Mit der? Ich glaub du spinnst!

Für was hältst du mich? Wenn ich schon fremdgehe, dann doch nicht mit sowas …Zu alt, kein Stil, schau dir doch mal an wie die rumläuft… ständig in verwaschene labbrige Billigjeans und/ oder Jogginganzug.

Man muss doch auf seinen Ruf achten beendete er dreckig grinsend.

Na—was ist dann los? fragte ich ihn.

Eigentlich sollte ich dir das ja nicht sagen aber …

Mir platzen in letzter Zeit zu viele Kreditverträge.

Auch diese Fam. Sch. nun die haben Schulden die sie der Bank nicht mehr zurückzahlen können und dabei noch beängstigend Miese auf dem Konto! Mann oh Mann…

Es ist schon soweit, dass ich ihr nur noch sehr bedingt Geld rausgeben darf, wenn überhaupt…

max. 40 € pro Tag.

Eigentlich wäre jetzt schon Schluss mit Lustig… aber wir können sie nicht so leicht aus dem Haus schmeißen.Außerdem würde sich das noch weniger rentieren.

Das Immobiliengeschäft ist in unserer Gegend ist eh am Arsch… und speziell das Eigenheim dieser Familie, abgewohnt — renovierungsbedürftig ist noch schmeichelhaft, ist so wenig wert, dass wir das Haus ohne katastrophalen Verlust nie verkaufen könnten.

Und so lange wenigstens die Zinsen so einigermaßen reinkommen… steh ich beim Chef nicht gar so schlecht da.

Mann, ich weiß wirklich nicht mehr warum ich den Kredit überhaupt befürwortet habe …. na ja.. es waren ursprünglich ja eigentlich nur 20 000€.

Jetzt habe ich aber genug geplappert. Bleibt aber unter uns, wir sind doch schließlich Freunde! Beendete er den Bruch seiner Schweigepflicht.

Na jetzt wird mir einiges klar!Das Motiv passt besser zu dir als Nächstenliebe, grinste ich ihn an.

Ich überleg es mir! Versprach ich noch bevor unsere Skatbrüder kamen und das Gespräch endgültig beendeten.

Als ich nach dem Frühstück am nächsten Morgen das Haus überstürzt verließ (ich hatte wieder mal verpennt)war die Küche schon wieder ein Schlachtfeld. So konnte es nicht weitergehen- Geld hin oder her…

Die Putze muss ran!

Mit dem Entschluss nach Feierabend die Nachbarin aufzusuchen begann ich zu arbeiten.

Schon vor der Frühstückspause kam mein Chef ins Büro.

Schöne Scheiße! Auch das noch! Polterte er los

Ich wünsche Ihnen auch einen schönen guten Morgen Herr Schulze grinste ich ihn an …

Ahhh! Ja Entschuldigung — aber Frau Müller hat gekündigt!

Ohh ja schöne Sch… pflichtete ich ihm bei.

Ja das war schon ein Schlag. Frau Müller war die Putzfrau und tragende Säule der Firma (grins)

Natürlich nicht! – aber sie ist die Perle und gute Seele des Ladens und eigentlich nicht zu ersetzen. Jeder mochte sie und ja, sie würde sich normalerweise für die Firma vierteilen lassen … was war da bloß los.

Die Familie ihrer Tochter zieht weg … und sie mit, der Enkel wegen. Erklärte mein Chef

Ja die Müllerin — eigentlich nur die Putzfrau der Firma, aber sie hatte sich im Laufe der Jahre unersetzlich gemacht, sie putzte, fuhr die Post.., verteilte Akten, kochte Kaffee und auch mal ein Snack …

Zudem sorgte sie mit ihrer Art für eine gute Stimmung…hart im Nehmen und Verteilen von Sprüchen in unserem Männerladen. Zoten kamen bei ihr nicht in den falschen Hals und sie konnte allzu frechen Kollegen schon mal übers Maul fahren….

Außerdem war sie trotz Anfang 60 noch nett anzuschauen. Immer mit einem engen Rock bekleidet, wenn sie nicht gerade ihren Kittel zum Putzen trug – und an der Bluse immer ein Knopf mehr offen als schicklich. (grins)

Herr Alsace! Wir brauchen Ersatz zum nächsten Ersten… was richtig Zuverlässiges.

Machen sie es aber möglichst unauffällig! Ich möchte nicht, dass das alte Mädchen den Eindruck hat sie ist abgeschrieben und wir gehen einfach so zur Tagesordnung über…

Na so ein Zufall!!

Chef?

Ja?

Zufällig sucht eine Nachbarsfrau von mir eine Putzstelle… aber ich weiß aber nicht wie gut sie ist.

Vielleicht könnten wir sie ja mal auf Probe…

Unmöglich! Solange die Müllerin noch hier ist.

Ja wenn das so ist…

Ich hätte eine Idee! Sie könnte ja mal bei mir putzen…sie wissen ja, ich bin Strohwitwer – und dann, wenn die Müllerin weg ist und meine Nachbarin hat ihre Sache gut gemacht, einfach in der Fa. übernehmen.

Und bei ihnen das Haus auf Kosten der Firma putzen??

Ja.. ja wäre nicht schlecht. Grinste ich.

Man, sie sind vielleicht ein Schlitzohr…

Meinetwegen, aber nur für zwei Wochen, dann sollte klar sein ob wir sie nehmen können!

Sprach´s und verließ mein Büro.

Juhuu! Ich bekomme meinen Saustall kostenlos beseitigt.

Breit grinsend und Zufrieden machte ich meine Arbeit bis zum frühen Abend.

Abmachungen:

Es war schon nach 19:00 Uhr als ich in unsere Straße einbog. Eigentlich hatte ich keine Lust mehr mich um mein häusliches Chaos zu kümmern. Für eine Kontaktaufnahme mit Gaby wegen der Putzstelle war es eigentlich auch schon zu spät, aber alleine der Gedanke an meine versiffte Küche trieb mich nach dem Aussteigen quer über die Straße zum Haus der Familie Sch.

Ich schritt durch den verwilderten Vorgarten und stand vor der Haustür.

Wow! Das Gitterglas der Haustür war unten eingetreten! Die Sandsteinmauer des Hauses am Sockel von Salpeterausblühungen mürbe. Die Steine bröckelten geradezu vor sich hin. Die Farbe an den Fensterläden und den Rahmen blätterte ab.

Ja! Diese Bruchbude war wirklich nicht mehr zu verkaufen.

Eine kleine Finanzspritze würde der Familie wirklich gut tun.

Also überwand ich – Gaby, und vor allem auch mir zuliebe… meinen Widerwillen und klingelte.

Sofort danach wurde die Haustür aufgerissen und Bruno stand vor mir. Offensichtlich war er gerade im Begriff gewesen in die Kneipe aufzubrechen.

Ohhh Hoher Besuch! tönte er.

Natürlich war Bruno auch auf mich nicht gut zu sprechen… Denn nach meiner Schulzeit hatte ich aus meiner Abneigung gegen ihn keinen Hehl gemacht und ihn jahrelang noch nicht mal mit dem Hintern angeschaut.

Was verschafft uns die Ehre? Grölte er weiter.

Offensichtlich durch seine seltsame und vor allem laute Begrüßung aufmerksam geworden, öffnete sich oben die Wohnungstürund Gaby spähte durch einen Spalt heraus die Flurtreppe herunter.

Ich wollte nicht zu dir, Bruno. sagte ich direkt.

Ich wollte eigentlich deine Frau fragen, ob sie nicht in unserm Haus ein wenig putzen könnte. Meine Frau ist zu Kur und der Haushalt hätte eine Grundreinigung bitter nötig

Obwohl ich an Bruno vorbei, in Richtung Gaby gesprochen hatte, blaffte Bruno gleich los.

Meine Frau hat es nicht nötig putzen zu gehen!

Und wie ihr das nötig habt du arrogantes Arschloch! (nur gedacht- nicht ausgesprochen)

Gaby, es wäre zunächst mal nur für zwei Wochen… Grundreinigung. Und dann noch ein, zwei Mal bevor meine Frau aus dem Urlaub kommt.

Ich hatte mich wieder direkt an sie gewandt, Bruno einfach ignoriert

Vielleicht kannst du es ja doch einrichten?

Sofort polterte Bruno los … (offensichtlich hatte er mittlerweile nachgedacht)

Aber nicht für einen Hungerlohn.. das kennt man ja … von Kerlen eurer Sorte. Da weiß man ja wie ihr so was macht.

Er wusste natürlich, dass ich in der Firma unter anderem fürs Personal zuständig war.

Zehn Euro die Stunde! Und ich denke so vierzig Stunden wirst du schon beschäftigt sein! Bot ich Gaby an. Auf ihren Göttergatten ging ich gar nicht ein.

Bruno starrte mich verblüfft an. Man konnte geradezu erkennen, wie sich Dollarzeichen in Brunos Augen bildeten

Trotzdem konnte dieser Hohlkopf seine Klappe nicht halten und faselte weiter.

Sie wird aber nicht alleine in euerm Haus putzen – wenn da niemand zu Hause ist, sonst heißt es wieder sie hat was geklaut (aber Hallo!!) und … abends wenn du da bist … da geht das auch nicht… sie ist eine anständige Frau, da würde gleich geredet.

Jetzt kam mir die Galle aber endgültig hoch!

Bruno du bist ein Trottel! (dieses Mal ausgesprochen)

Wer nicht will, der hat gehabt! Schleuderte ich ihnen entgegen und drehte mich um, und wollte das Haus verlassen.

Doch noch bevor ich aus der Tür war hörte ich Gaby geradezu hysterisch schreien.

Rolf, nein, warte das geht schon irgendwie …

Ich drehte mich um, sah als erstes Bruno, wie sein Mund tonlos auf und zu klappte, dann mit einem

….mach doch was du willst, Schlampe!!! an mir vorbei aus dem Haus stürmte.

Etwas peinlich betroffen schaute ich zur Wohnungstür. Diese war mittlerweile ganz offen und dort stand, wie ein begossener Pudel, Gaby.

Jetzt denke ich, wird es endlich mal Zeit sie richtig vorzustellen.

Gaby, zum Zeitpunkt der Geschichte 48 Jahre alt.

Etwa 1,60 klein, max. aber eher weniger,60kg schwer. Ein immer noch jugendlich wirkendes Gesicht mit jeder Menge Sommersprossen auf einer fast weißen Haut, rothaarig.

Die Haare… hatten schon eine sehr lange Zeit keinen Friseur mehr gesehen und fielen ihr strähnig ins Gesicht.

Offensichtlich hatte ich sie durch das Klingeln bereits beim Fernsehen gestört und von der Couch gescheucht. Denn sie hatte den bei ihr so unvermeidlichen Jogginganzug an, d.h. eigentlich nur die Hosen davon. Dazu ein … ja, anders kann ich s nicht beschreiben, ein dünnes Unterhemdchen. Schmucklos, verwaschen, viel zu klein..

Sie atmete durch die Aufregung noch heftig. Ihr Busen wogte förmlich.

Verdammt! Irgendwie hatte ich ihre Titten kleiner in Erinnerung gehabt.

Als Teenies in der Schule hatten wir sie glaub ich immer aufgezogen, weil sich bei ihr in der Bluse so überhaupt nichts tat… aber jetzt.

Ich denke für jede ihrer Brüste bräuchte man jetzt fast zwei Hände …

Jedenfalls hatte sie deutlich mehr als meine Frau … und die war zwar obwohl sehr schlank, gut ausgestattet BH 75 C — welche sie sehr gut ausfüllte.

Aber weiter zu Gaby…

Durch das Zeitungaustragen war Gaby auch sonst sehr gut in Schuss…

Nur ihre Aufmachung! Mit fast 50 und unfrisiert, ungeschminkt und diesen Klamotten – nun man brauchte schon sehr viel Fantasie oder einen durch lange Enthaltsamkeit gebildeten Hormon- Überschuss um da geil zu werden…

Während ich sie so musterte blieb mein Blick an ihren Titten hängen, wo sich unter dem fadenscheinigen Stoff immer deutlicher große Nippel abzeichneten, welche obwohl der Busen natürlich schon der Schwerkraft Tribut zollen musste… keinesfalls nach unten zeigten…

Mein unverhohlenes Starren war wenig geeignet, ihre Scham, die durch den Auftritt Brunos entstanden war abzumildern.

Im Gegenteil! Mit hochrotem Kopf sprach sie mich in das peinliche Schweigen hinein an.

Wär es dir recht, wenn ich morgen um 17:00 Uhr anfange?


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