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Die Architektin

by Günter Maria Langhaus
Es war eher persönliches Interesse als absehbarer Nutzen das Max veranlasst hatte diesen Kongress zu besuchen. Es ging um Stallbau, deren mehrgeschossige Nutzung, Bepflanzung des Daches und so weiter. Als Entwicklungshelfer hatte er mehr mit endlosen Landschaften zu tun, deren Nutzung intensiviert werden sollte, aber mal sehen, irgend etwas hatte er bisher von jeder Tagung mitnehmen können.
Das weitläufige Foyer des Tagungshotels war ihm – ja, irgendwie zu ungemütlich.

Essbereiche, Kaffeeecke, Bar, alles war hier untergebracht, viel Platz, das schon, aber für seinen Geschmack zu wenig voneinander abgetrennt. Irgendwo dazwischen war die Anmeldung, dahinter die Tagungsräume. Um in den Hoteltrakt zu gelangen musste er entweder quer durch das Restaurant oder außen herum; er wählte die zweite Variante um sein Zimmer aufzusuchen und sich nach der mehrstündigen Autofahrt etwas zu erfrischen.
Auf der Bettkante sitzend sah er die Referentenliste und deren Themen durch, dann stutzte er: Auch eine Architektin war unter den Dozenten: Gerlinde Öhming!
Gerlinde! Es war lange her dass sie sich zuletzt gesehen hatten, damals studierte sie noch in Düsseldorf, er hatte sie über einen Kommilitonen kennen gelernt, der von Köln nach Düsseldorf gewechselt war und nun in Gerlindes WG wohnte.

Schon damals hatten sie sich gemocht, sie hatten die offene und ehrliche Art geschätzt, mit der sie sich begegneten, und Max erinnerte sich an die eine oder andere Situation in der es durchaus geknistert hatte zwischen ihnen, aber außer Umarmungen und freundschaftlichem Küsschen war nie etwas geschehen. An ihm hatte das wohl nicht gelegen, schon damals tendierte er zu einem Leben als Globetrotter ohne feste Bindungen, aber Gerlinde war mit Pietr leiert, einem Niederländer, den Max auch recht gern mochte.

Nach seinem ersten längeren Aufenthalt in Afrika hatte sie sich aus den Augen verloren.
Und jetzt ein zufälliges Wiedersehen auf dieser Tagung! Wie aufregend!
In den Pausen zwischen den Vorträgen beobachtete er im Foyer die Menschen, immer in der Hoffnung Gerlinde zu erkennen. Aber vielleicht sah sie ja heute ganz anders aus als früher, kurze Haare vielleicht, viel schlanker oder viel fülliger. Würde sie ihn denn erkennen? Er hatte sein Äußeres in den letzten Jahren kaum verändert, aber die Erinnerung an einen Menschen verblasst ja auch mit der Zeit.

Ihr Vortrag begann um 16 Uhr, Max saß in der ersten Reihe. Und dann trat sie in den Saal, schön wie vor zehn Jahren, wallende feuerrote Haare umspielten ihre Schultern, blasses Gesicht mit Sommersprossen, nicht die Figur eines Models, aber alles wohl proportioniert. Max musste grinsen als ihm bewusst wurde, dass ihm, wieder einmal, die körperlichen Reize zuerst ins Gesicht stachen.
Sie strahlte Selbstbewusstsein und Kompetenz aus, kühl und nüchtern referierte sie über die Besonderheiten und Risiken des mehrgeschossigen Stallbaus.

Zwischendurch schaute sie immer wieder in das Auditorium, hatte sie ihn bemerkt? Anmerken ließ sie sich nichts.
Nach der abschließenden Diskussion stand sie noch herum mit anderen Referenten und dem Fachbereichsleiter, Max wartete geduldig bis diese alle Fragen geklärt hatten, erst jetzt wandte sie sich zu ihm hin: „Max!“
Ihre Freude ihn wieder zu sehen kam von Herzen.
„Ich habe dich schon während meines Vortrages bemerkt!“
Sie reichten sich die Hände, lachten sich an und dann umarmten sie sich innig.

Wie von selbst und ohne dass er es geplant hätte fuhren seine Hände über ihren Rücken bis zum Hintern, griffen fest zu und drückten ihr Becken gegen das Seinige; sie ließ es geschehen, wich nicht aus, sie sahen sich in die Augen, kurze Blitze zuckten zwischen ihnen, dann ließen sie voneinander ab.
Erster kurzer small talk, wie geht es dir, was machst du, und so weiter, zu mehr war jetzt zwischen den Vorträgen keine Zeit
„Essen wir heute Abend zusammen?“ fragte Max deswegen; nach so langer Zeit wollte er schon genaueres wissen, „ich reise erst morgen früh ab.


„Ich morgen Abend. Bis nachher, Ich freu mich!“
Und dann folgte sie den anderen ins Foyer.
Max konnte sich nicht mehr konzentrieren; es war sicherlich interessant was der folgende Redner referierte, aber Max hörte nicht hin, immerzu musste er an Gerlinde denken und an das Abendessen mit ihr.
Als er den Speiseraum betrat hielt er nach ihr Ausschau: Sie war noch nicht da. Er war auch zu früh. Im gemütlicheren Bereich abseits der Doppeltür zum Hoteltrakt nahm er Platz.

Es dauerte nur wenige Minuten bis er ihr rotes Haar bemerkte, winkte ihr, aufrecht durchschritt sie den Speisesaal, enge Jeans, weiße Bluse, was für eine schöne Frau!
Ausführlich erzählten sie sich von dem in den vergangenen Jahren Erlebten, beide waren viel gereist, Gerlinde in den Norden, Max in Afrika und Arabien. Sie aßen, tranken Wein, lachten und alberten zunehmend, immer wieder sahen sie sich an, fassten sich an den Händen als wollten sie sich überzeugen dass der andere auch tatsächlich gegenüber am Tisch saß.

Ihre Augen trafen sich, ließen nicht los voneinander.
„Manchmal habe ich an dich gedacht“, sagte sie leise.
„Als ich die Referentenliste sah stockte mir fast der Atem“, gab er das Kompliment zurück, „ich konnte es gar nicht erwarten dich zu sehen“, und er erzählte wie er zwischen den Vorträgen nach ihr gesucht hatte.
Gerlinde lächelte „Ob wir damals was versäumt haben?“ fragte sie und sah ihm dabei direkt in die Augen.

Er antwortete nicht gleich, er hatte schon das Gefühl, damals etwas versäumt zu haben, wusste aber nicht wie er es jetzt ausdrücken sollte, hatte sich bei ihr die gleiche erotische Spannung aufgebaut wie bei ihm? Wie damals?
„Du sagst nichts?“ hakte sie mit einem Hauch von Zweifel in der Stimme nach.
„Wir haben was versäumt“, sagte er fest und bestimmt, „wir waren uns so nahe, haben – haben irgendwie…“
„Haben es nicht gewagt, willst du sagen?“
„Ja, wir haben es nicht gewagt!“
Schweigend sahen sie sich an, ihre Hände suchten sich, drückten sich fest, seine Augen wanderten jetzt über ihre Bluse, verharrten auf ihrem Busen.

Sie hatte seinen Blick bemerkt, ein Schauer lief durch ihren Körper, sie atmete tief ein, unwillkürlich reckte sie ihren Oberkörper, spürte ihre Brustwarzen die den Stoff durchbohren wollten.
Da war es wieder, dieses Kribbeln, sie hielt seinen Blicken stand, genoss es wenn seine Augen von ihrer linken Brust zur rechten wanderten, wie damals in Restaurant in Neuss. Nur damals waren sie nicht allein. Wer weiß wie sich der Abend sonst entwickelt hätte, sie hätte sich nicht gewehrt, war zu jeder Schandtat bereit.

Lange Sekunden vergingen. Heute waren sie alleine hier, würden im Hotel übernachten, eine Chance? Würden sie sie nutzen können, würden sie es wagen? Zweifel? Nein, keine Zweifel! Sie würde sich nicht verweigern, könnte es gar nicht mehr, der Punkt „of no return“ war längst überschritten.
„Bitte geh auf die Toilette und zieh deine Unterwäsche aus. “
Irritiert sah sie ihn mit großen Augen an. Dieses Knistern, diese erotische Spannung zwischen ihnen hatte sie genossen.

Seine Blicke hatten sie erregt, sie waren so ungeniert, fast fordernd, und doch hatte sie diese vor sich selbst eher mit seiner Ungeschicklichkeit erklärt, in der er glaubte sie würde es nicht bemerken. Umso mehr überraschte sie nun seine Aufforderung, wurde dadurch doch klar, dass er ganz bewusst gehandelt hatte: Er hatte gewollt dass sie seine Blicke bemerkte, dass ihr bewusst wurde wie er sie in Gedanken nackt auszog.
Der Saft schoss ihr in den Unterleib.

„Bitte geh auf die Toilette und zieh deine Unterwäsche aus“, wiederholte er in ruhigem Ton, der aber keinen Widerspruch erlaubte.
Eine Gänsehaut kribbelte über ihren Rücken als sie sich erhob um seiner Anweisung zu folgen, sie spürte wie ihr Unterleib den Slip benetzten. Unauffällig versuchte sie einen Blick auf ihren Schritt zu werfen: Würde der Stoff die hervorquellende Nässe halten können? Wird man einen Fleck erkennen wenn sie nachher ohne Slip von der Toilette kam?
Er beobachtete sie als sie zwischen den Tischen hindurch von der Toilette zurückkehrte.

Deutlich erkannte er das leichte Schaukeln ihrer nun nicht mehr durch den BH gehaltenen Brüste unter ihrer Bluse. Er glaubte ihre Nippel zu erkennen, stellte sich vor sie seien nackt, enge Jeans und ansonsten nackt, er spürte wie seine Lust sich rührte.
Ihre Blicke trafen sich, Sie schaute nicht nach rechts oder links, sie befürchtete die anderen Gäste könnten ihre Nacktheit erkennen, was eine Mischung aus Scham und dem Gefühl der Verruchtheit in ihr auslöste und ihre Erregung steigerte.

„Wo ist dein Slip“, fragte er nachdem sie sich gesetzt hatte.
„In meiner Tasche“, antwortete sie leise, unsicher, folgte jetzt eine weitere Entblößung? Erregt atmete sie tief ein.
Er nahm seinen noch halb gefüllten Teller vom darunter platzierten Servierteller und reichte diesen zu ihr hin: „Bitte lege ihn darauf. “
Wieder durchfuhr sie dieser Schauer der Erregung, ihr Slip offen auf dem Teller! Im Schritt hatte er einen großen Fleck, er würde ihn bemerken!
Ihre Augen wanderten kurz durch den Raum, die anderen Gäste waren mit ihrem Essen beschäftigt, vielleicht würde niemand ihr obszönes Tun bemerken.

Zusammengefaltet legte sie das knappe schwarze Stückchen Stoff auf den dargebotenen Teller, sah ihn an.
Freundliches Lächeln. „Entfalte ihn bitte, und drapiere den Schritt nach oben und die Innenseite nach außen. “
Wenn jetzt die Bedienung kam um nach dem Rechten zu fragen! Schweißperlen sammelten sich auf ihren Schläfen und zwischen ihren Brüsten, ihre Atmung war tief, sie kniff die Lippen zusammen um nicht mit offenem Mund die Luft einzuziehen, ein leichtes Zittern übermannte ihren zunehmend hilflosen Körper.

Mit langsamen Bewegungen ihrer Hände entfaltete sie den Slip, drehte ihn auf links, die festere Partie des Schrittbereichs dekorierte sie bogenförmig nach oben. Feucht zeichneten sich die Spuren ihrer Lust ab, ihr Duft verbreitete sich langsam aber unaufhaltsam im Raum. Er konnte es riechen, alle konnten es riechen, tuschelten die anderen Gäste? Sahen sie zu ihr herüber? Und er? Sie fühlte sich so nackt, ihre Scham lag für jeden sichtbar offen auf dem Tisch!
Max nahm den Teller zurück, ließ ihn dicht unter seiner Nase kreisen und atmete tief ein.

**
Die Bedienung kam. Wie aus einer anderen Welt sah Gerlinde zu wie er den Slip vom Teller nahm und auf das Tischtuch legte um dann die Teller wieder aufeinander zu stellen. Die junge Frau schenkte Rotwein nach. Mit keinem Wort, keiner Geste bedachte sie das obszöne Stück Stoff auf der makellos geplätteten Tischdecke.
Gerlinde versuchte sich auf ihr Essen zu konzentrieren, sah zu wie er ein weiteres Stück vom Fleisch abschnitt, rot glänzte das blutige Steak, weich, saftig.

Er führte es zum Mund, gemächlich, genießerisch. Ein Stück von der Folienkartoffel hinterher, er ließ sie nicht aus den Augen, beobachtete wie sie das tropfende Fleisch zwischen ihren Lippen verschwinden ließ, wie sie langsam darauf kaute, abschluckte.
„Öffne deine Bluse“, kommandierte er lächelnd.
„Was?“
„Öffne deine Bluse“, wiederholte er jetzt ernster.
„Ich habe doch nichts mehr drunter an“, protestierte sie, als wenn er das nicht wüsste!
„Eben. Deswegen sollst du sie ja öffnen.


„Aber ich kann doch nicht hier im Lokal ganz offen meinen nackten Busen zeigen!“
„Warum nicht?“ Es schien ihm das Selbstverständlichste der Welt, dass eine Frau im Restaurant ihren Busen zeigt!
„Wir werden rausfliegen!“
„Könnte sein. “
Es war ihm offensichtlich egal. Nervös schob sie einen weiteren Bissen in den Mund, sie musste Zeit gewinnen, blickte unauffällig in den Raum, niemand schien etwas bemerkt zu haben. Wenn sie aber nun ihre Bluse öffnete würden es mindestens drei weitere Gäste kaum verhindern können sie dabei zu beobachten.

Vielleicht war er ja zufrieden wenn sie nur einen Knopf lockerte. Als sie vorhin im Hotel überlegt hatte was sie anziehen sollte, hatte sie sich für diese Bluse entschieden, weil beim Offenlassen des oberen Knopfes der Spitzenrand ihres BHs hervor lugte und damit die angedeutete Rundung ihres Busens; er sollte eine gewisse erotische Ausstrahlung wahrnehmen. Aber jetzt war alles anders: Von der Seite hatte er nun ohnehin schon einen guten Blick auf den Ansatz ihrer Brüste, so ohne BH.

Noch ein weiterer Knopf offen und er könnte alles erahnen. Gespielt hantierte sie an der Knopfleiste herum, wie zufällig öffnete sie den Zweitobersten. Langsam drehte sie ihren Oberkörper ein wenig zur Seite um ihm einen Einblick zu gewähren.
Aufmerksam sah er ihr zu während er einen weiteren Bissen zum Mund führte. Ihr war heiß. Mit der rechten Hand schlug sie ein wenig den Kragen zur Seite, ihr Busen musste sich ihm nun halb nackt zeigen, sie wagte es nicht hin zu sehen; war ihre Brustwarze noch bedeckt? Er schnitt ein Stück vom blutigen Steak, beobachtete sie weiterhin akribisch.

Sie versuchte irgendwie normal zu wirken, unauffällig, und doch wusste sie dass ihre Erregung nicht mehr zu verbergen war. Ein Blick zu den anderen Gästen, das Pärchen vorne am Tisch schien fertig zu sein, der Mann rief die Kellnerin zum Bezahlen. Weiter hinten saß ein weiteres Pärchen, die Frau mit dem Rücken zu ihnen, der Mann – er beobachtete sie! Unauffällig, damit seine Begleitung es nicht bemerkte, ihre Blicke trafen sich.
„Weiter“, rief Max ihre Aufmerksamkeit wieder zurück zu ihm, ihm war nicht entgangen, dass sie ihren Blick an den anderen Tisch gewandt hatte.

Sie setzte sich aufrecht hin, wieder spielte sie unauffällig mit der Knopfleiste, sie würde alle Knöpfe öffnen, Max ließ ihr da keine Wahl. Gut. Dann mit Stolz. Ihre Brust hob und senkte sich mit schwerem Atmen, jetzt waren beide restlichen Knöpfe offen, weiß glänzte ihre nackte Haut vom Hals bis zum Nabel, zwischen den Brüsten hatten sich kleine Schweißperlen gebildet.
Ihr Blick wechselte zwischen Max und dem Mann im Hintergrund, sie spürte die Augen der Männer auf ihrer Haut, konnte an nichts mehr denken, lasziv und willenlos bewegte sich ihr Oberkörper leicht hin und her, sie konnte es nicht verhindern und wollte es auch nicht mehr, sie wollte sich zeigen, nackt: Wie zufällig spielten ihre Finger erneut an der Knopfleiste der Bluse, schoben den Stoff ein wenig nach rechts, nach links, ihre Brustwarzen waren grade noch bedeckt, dann streckte sie ihren Oberkörper, der Stoff der Bluse fiel zur Seite, nackt reckte sie sich den Blicken der Männer entgegen.

Ein Schauer lief ihr über den Rücken, die rosa Sprossen standen stramm in der Mitte der hellen Vorhöfe, sie atmete tief ein – eine Sekunde – zwei Sekunden – dann schlug sie die Bluse wieder zu. Sie zitterte, mit starrem Blick sah sie zu Max, war er zufrieden?
Die Bedienung kam, alles in Ordnung? Noch Wein? Sie schenkte nach. Gerlinde stützte die Ellenbogen auf den Tisch, das Kinn in die Hände, die junge Frau sollte nicht auch noch die geöffneten Knöpfe ihrer Bluse sehen, der Slip neben Max Teller war eigentlich schon zu viel.

„Warum versteckst du dich?“ fragte er als die Bedienung weg war, „zeig dich noch mal!“
Mit der Gabel langte er über den Tisch, vorsichtig schob der die linke Seite der Bluse wieder von ihrer Brust. Gerlinde starrte ihn an, unfähig sich zu wehren, es offenbarte sich erneut ihr Busen den Blicken. Mit den Zinken der Gabel kratzte er über die weiße Haut, dünne rote Linien hinterlassend, sanft schaukelte er die Brust hin und her, dann näherte er sich der Mitte, über den Hof, zwei Zinken auf die Spitze, langsam erhöhte er den Druck.

Gerlinde atmete schwer, keuchte, suchte die Augen des Fremden, ihre Blicke bohrten sich ineinander, dann zu Max, das Flackern ihrer Augen war ihm erneut nicht entgangen, er musste sie bestrafen! Mit kurzem Druck stach er die Gabel gegen ihre Zitze. Einen hellen Schrei konnte sie nicht unterdrücken, spitzer Schmerz voller Lust!
Sie hoffte dass es ihr gelungen war die Arme schnell genug vor ihre Brust zu halten bevor die anderen Gäste sich nach ihr umdrehten, aber richtig denken konnte sie auch nicht mehr, sie wusste nicht einmal ob sie durch ihre Bewegung ihren Busen überhaupt bedeckt hatte.

Die Knöpfe! Sie musste die Knöpfe wieder schließen! Aber Max nahm ihre Hände und schüttelte leicht den Kopf: Nein? Nein!
Mit vorsichtigen Bewegungen aß sie weiter, trank Wein, die Bedienung kam um abzuräumen, wieder wollte sie die Ellenbogen aufstützen um ihre Nacktheit zu verbergen. Sanft aber bestimmt nahm Max ihre Hände, hielt sie fest, wehren war zwecklos, irritiert schaute die junge Frau auf die angedeuteten Rundungen ihrer Brüste, dann in ihr Gesicht – kurze Blitze.

Ohne Max eines Blickes zu würdigen räumte sie ab.
„Ich will dich!“ Wieder dieser Ton, der keinen Widerspruch duldete.
„Jetzt? Hier?“ Was anderes fiel ihr nicht ein.
„Wenn wir bezahlt haben stehen wir auf. Du darfst den untersten Knopf deiner Bluse schließen, sie aber nicht weiter irgendwie festhalten während wir das Restaurant verlassen. Meine rechte Hand lege ich auf deinen Hintern, unter der Hose! Ich werde deine Backen kneten. Wenn wir im Flur zum Hotel sind greif ich dir von hinter an die Brust, zieh dir die Hose runter, mit meinem Becken presse ich von hinten gegen sich, schiebe dich ins Zimmer wo ich dir alle Klamotten vom Leib reiße um das Liebesspiel zu beginnen.


Er hatte lächelnd und mit sanftem Ton gesprochen, welch ein Gegensatz zu seinen obszönen Worten! Derartiges dirty talking kannte sie nicht, so etwas hatte noch nie ein Mann ihr gegenüber benutzt, eigentlich mochte sie das nicht, und doch lief ihr schon wieder ein Schauer über den Rücken, ihre Unterleib zuckte im klebrigen Saft.
Er stand auf, bezahlte. Die Auswölbung im Schritt war nicht zu übersehen, es schien ihn nicht zu stören.

Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie würden quer durch den Gastraum gehen – ihre offene Bluse – sie sollte ihre Arme vor die Brust halten – nein, er hatte es verboten – der Knopf, ja den untersten Knopf sollte sie schließen. Zu spät. Er war zurück am Tisch und reichte ihr die Hand zum gehen. Kaum waren sie im Gang zwischen den Tischen spürte sie seine warme Hand auf ihrem Hintern, wie er seine Finger bewegte, ihre Backe zwischen Handballen und Fingern knetete, kniff.

Ihre Bluse! Sie wusste nicht, ob ihre Brüste frei lagen, wagte es immer noch nicht hinzusehen, hastig versuchte sie den unteren Knopf zu schließen, ihre Finger zitterten, endlich geschaffte! Stur schaute sie geradeaus, bloß keinen Blickkontakt mit den anderen Gästen! Noch wenige Meter bis zur Tür – gleich – Max blieb stehen, den Türgriff in Reichweite. Er nahm die Hand aus ihrer Hose, fasste ihre Bluse am Kragen und zog sie von ihren Schultern.

Nackt! Niemand konnte es sehen. Aber wenn er gleich die Tür öffnete? Wenn da jemand war!? Angst. Und ein erregender Schauer lief ihr über den Rücken, exhibitionistische Lust! Sie war unfähig zu handeln, wollte es auch nicht mehr, der Unbekannte hinter der Tür sollte sie sehen wie sie war!
Max öffnete, niemand da, leerer Flur, die Tür schlug hinter ihnen ins Schloss. Von hinten umfasste er ihren linken Busen, mit der rechten Hand zerrte er ihre Hose vom Hintern, öffnete seine eigene, er presste sich gegen ihre Backen.

Sie hielt dagegen, öffentlicher Sex von hinten im Hotelflur! Aber er schob sie nach vorne, drang nicht ein, knetete jetzt beide Brüste, rechts große Fenster zum Garten, war da jemand? Vorn im Flur wurde ein Hotelzimmer geöffnet, Schritte, sie kamen näher. Max drückte Gerlinde gegen sie Scheibe, ihr heißer Körper auf dem kalten Glas, sein Becken drückte immer noch auf ihre Backen, sie verharrten, keine Bewegung, zwei Männer kamen näher, wohl noch auf ein Bier an die Bar, betont unauffällig starrten sie Max und Gerlinde an:
„Guten Abend“.

„Guten Abend“, antwortete Max höflich und erhöhte den Druck seines Beckens, Gerlinde versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken.
Die Tür zum Restaurant schloss sich hinter ihnen, weiter! Es war nicht mehr weit bis zu ihrem Zimmer, heftige Stöße seines Beckens, seine Linke umklammerte jetzt ihre Taille, mit der Rechten drückte er ihren Oberkörper nach vorne, alles offenbarten sich, feucht glänzende Schenkel im Dämmerlicht. Dann stieß er zu! Ihr lautes Stöhnen hallte durch den Flur, Stoß! Stoß!
Die Tür zum Restaurant öffnete sich wieder, ein Paar und zwei weitere Herren verließen den Saal und näherten sich lachend, albernd.

Gerlinde stützte ihre Hände auf die Fensterbank, richtete sich ein wenig auf, wollte die verdächtig eindeutige Stellung verbergen – vielleicht – vielleicht auch nicht – egal! Alles egal!
Erst allmählich konnten die vier das Dargebotene erkennen, vermuten, zu sehen war nichts. Max war tief in ihr drin, er bewegte sich nicht, kein nackter Körperteil stellte sich dar, alles bedeckt. Die vier hatten aufgehört zu albern, tuscheln, schweigend gingen sie vorbei, leise kichernd jetzt. Gerlinde hatte ihr Gesicht hinter ihren langen Haaren versteckt, sie wollte gar nicht wissen ob sie die Menschen kannte.

Max schaute ihnen nach, in einigen Metern Entfernung blieb die Frau stehen, dann ihr Partner, beide schauten zurück, ungeniert sah Max ihnen ins Gesicht, langsam begann er erneut seine eindeutigen Bewegungen, Gerlinde keuchte unüberhörbar, alles öffentlich! Sie sollten es sehen. Die Fremden wandten sich ab, gingen weiter, Max entzog sich ihr fast ganz, streichelnde Bewegungen, dann stieß er erneut zu, fest! Tief! Ihr spitzer Schrei musste von den Fremden gehört werden!
Hastig suchte sie ihre Chipkarte aus der inzwischen an den Knien hängenden Hose, mit zittrigen Händen zog sie den Magnetstreifen durch das Lesegerät an der Tür, die sprang auf, sie stürzten ins Innere, rissen sich die Klamotten vom Leib, wälzten sich keuchend über den Boden, krallten sich fest im Fleisch des anderen, Gier! Hemmungslose Lust bis die Sinne schwanden!

**
Erschöpft lagen sie übereinander auf dem Boden, schweißgebadet, nur ganz langsam beruhigte er sich.

Sie sahen sich an, entspanntes Lachen.
„Und jetzt?“ fragte sie ihn schließlich als er von ihrem Body runter rutschte, „was machst jetzt mit mir, du versautes Scheusal?“
„Jetzt spielen wir“, entgegnete er schelmisch lächelnd.
„Spielen? Was denn?“
Er stand auf und hockte sich breitbeinig über ihr Gesicht.
„So könntest du zum Beispiel mit meinen Genitalien spielen, und ich mit deinen“, wobei er mit den Fingern an selbigen zu kitzeln begann.
„Aber so ist es besser“, konstatierte er während er ihren Hintern packte und beide herum rollte sodass er unten zu liegen kam, „so kann ich deinen Unterleib besser beobachten!“
Gerlinde kicherte in Anbetracht dieser Obszönität und stellte sich das Ganze bildlich vor: Wie schön! Sie senkte den Kopf, wollte es sehen, was sich da zäh auf seinem Gesicht verteilte.

Dann senkte sie ihr Becken, rieb sich auf seiner Nase, dem Mund, verklebte die Augen, die Reibung ließ sie erschaudern.
Dann kroch sie zurück um vis-a-vis ihr Werk zu begutachten, vorsichtig begann sie sein Gesicht abzulecken. Genüssliches Grunzen. Dann streckte sie sich auf seinem Körper, platzierte sich offen über seiner Brust, alles war jetzt direkt vor seinen Augen. Ihren Kopf bettete sie auf seiner Taille, ihre Hand begann mit ihm zu spielen, ihre Zunge liebkoste ihn.

„Los, Maxi, noch mal“, hauchte sie mit gurrendem Unterton.
„Das geht nicht. “
Sie richtete sich auf, fragender Blick: „Wie, das geht nicht?!“
„Nicht ohne Wein“, grinste er.
„Ohne Wein kannst du nicht noch mal und mit kannst du wieder?“
„Genau so ist es!“
„Glaub ich nicht!“
„Doch, versuch es. “
Ungläubig sah sie ihm ins Gesicht, dann sprang sie auf, bestellte über die Gegensprechanlage eine Flasche Rioja und legte sich quer aufs Bett, auf den Bauch, das Kinn auf die Hände gestützt, angewinkelten Arme.

Wenn die Flasche gebracht würde sollte Max die Tür aufmachen, sie wollte sehen ob er sich was anziehen würde; hoffentlich nicht, eine kleine Rache für ihre Nacktheit im Restaurant.
Es klopfte: „Zimmerservice! Ihr Rioja. “ Eine Frauenstimme.
Max rappelte sich vom Boden auf, klatschte mit der flachen Hand auf Gerlindes Hintern und öffnete die Tür: „Kommen Sie rein…“
„Und bitte stellen Sie das Tablett hier neben das Bett auf die Erde“, unterbrach Gerlinde ihn.

Sie deutete direkt vor sich, dann winkte sie Max heran. Irritiert trat die junge Frau ein, blickte zu Gerlindes lang gestreckten Body, dann zu Max, der nun neben ihr stand. Das Zimmermädchen bückte sich um das Tablett mit der Flasche und den beiden Gläsern abzustellen, Gerlinde lächelte ihr schelmisch ins Gesicht, ihre Augen kreuzten sich.
Dann sah das Mädchen auf zu Max, alles war in ihrer Augenhöhe, halb schlaff, Spuren der vergangenen Lust waren nicht zu übersehen.

Mit hoch rotem Kopf richtete sie sich wieder auf, ohne ein Wort verließ sie den Raum.
Die beiden mussten lachen, das arme Mädchen!
„So“, begann Gerlinde, „und du sagst, der Wein bringt dich wieder hoch! Wollen doch mal sehen“, und mit diesen Worten schenkte sie in beide Gläser ein, eines reichte sie Max: „Prost!“
„Nein“, protestierte er, „so geht das doch nicht! Setz dich mal hier auf die Bettkante. “
Fragend sah sie ihn an, folgte seiner Anweisung aber: „Und jetzt?“
„Jetzt mach deine Beine auseinander!“
Sie verstand immer noch nicht, was soll‘s, sich öffnen konnte ja nicht verkehrt sein.

Er nahm einen Schluck in den Mund, dann hockte er sich zwischen ihre Schenkel, suchte ihre Öffnung, Lippen auf Lippen, ganz fest. Fasziniert beobachtete sie ihn, dann spürte sie wie sie das kühle Nass beglückte. Gerlinde jauchzte, kicherte, warf ihren Oberkörper nach hinten, aufregendes Kribbeln in ihrem Unterleib als er einen weiteren Schluck hinterher schob. Dann saugte er alles wieder heraus, süßer Wein vermischt mit ihrem Aroma, köstlich! Dann wiederholte er den Vorgang noch einmal, Gerlinde wand sich unter seinen Liebkosungen, zappelte, der Wein spritzte hervor auf das Laken, in sein Gesicht, was für eine obszöne Sauerei! Jetzt war alles egal, er schüttete den Rest aus dem Glas über ihren Körper, hockte sich über sie und begann das rote Getränk von ihrem Bauch zu lecken, von überall.

Sie alberten und kicherten wie Kinder, Wein in ihrem Gesicht, seine Zunge auf ihren Wangen, ihren Augen, ihrem Mund, inniger Kuss. Dann erhob er sich: „Du willst doch bestimmt auch was trinken. “
Ihrer Zustimmung entsprechend stand er auf, holte ihr Glas, tauchte sein bestes Stück in das dunkle Rot, tropfend bot er es ihren Lippen. Gierig schlabberte sie das Getränk von ihm ab. Wieder schüttete er Wein auf ihren sich räkelnden Körper, legte sich auf sie, sie verrieben das kostbare Nass zwischen ihren unbekleideten Leibern.

„Ich will dich“, hauchte Gerlinde, aber Max grinste sie nur an und schüttelte den Kopf.
„Warum nicht?! Los jetzt! Es geht doch wieder!“
„Du musst noch warten“, quälte er ihre Gier.
„Glaubst du!“ Und sie packte ihn, mit einem Ruck warf sie ihn zur Seite und schon war sie über ihm, rittlings, losging‘s. Jaaaa! Rein damit! So brauchte sie das jetzt, die pure Lust.
Wohliges Stöhnen entfuhr ihrem weit offenen Mund, triumphierender Blick.

„OK, dann bleib so“, lächelte er, „bleib ganz still so hocken, genieße ihn, genieße ihn einfach!“
Gurrendes Lachen, „jaaa, ich geb‘ ihn nicht mehr her! Nie mehr!“
Von unten sah er sie an, packte fest ihre Taille damit sie keine Bewegungen machen konnte, presste sich noch tiefer in ihren Unterleib, ihre Atmung wurde heftiger, wirrer Blick in ihren Augen.
„Ich halt das nicht lange aus“, keuchte sie, „mir kommt’s gleich -gleich – jetzt! Ja! Ja!!“
Ein heftiges Zittern erschütterte ihren Körper, Max spürte wie ihr Innerstes zuckte, es wollte nicht aufhören, ihre Finger krallte sie in sein Fleisch, ekstatische Krämpfe ließen ihren Körper beben, dann sank sie nieder auf seine Brust.

Aber sie wollte sich nicht recht beruhigen, ließ ihr aufgespießtes Becken kreisen, richte sich wieder auf. Max machte nichts, er folgte nur ihren Bewegungen um sie zu unterstützen, hielt sie fest, er sah das Flackern in ihren Augen.
„Es hört nicht auf“, keuchte sie, zitterte, „es hört gar nicht auf – ich – ich – “
Wieder krampfte ihr Körper, heftiger, mit den Fäusten trommelte sie auf seine Brust, warf ihren Oberkörper zurück, dann wieder vor, sie schrie auf, schlug ihre Zähne in seine Schultern um den Schrei zu ersticken, zittern, wimmern, mit abwesendem Blick stierte sie in an, das Gehirn war abgeschaltet, die nächste Welle rollte heran, ihr Körper krümmte sich, wieder bohrten sich ihre Zähne in sein Fleisch, der heftige Schmerz seiner Brustwarzen ließ ihn stöhnen, er bäumte sich auf, dann kam sie erneut, heftiges Schütteln malträtierte sie, nicht endend, Bisse, Schläge, sie warf sich zur Seite, krümmte sich neben ihm ohne Erlösung zu finden.

Sie presste ihre Schenkel zusammen, rollte auf den Rücken, tobte, riss die Beine auseinander und schlug sie wieder zusammen, warf sich hin und her. Er richtete sich auf, betrachtete ihre tobende Qual, ihr weißer Hintern lachte ihn an, er schlug zu, kurze Schreie.
„Ich kann nicht mehr! Es soll aufhören! Ich kann nicht mehr!“
Und wieder wurde sie von orgiastischen Krämpfen geschüttelt, Max stürzte sich auf sie, mit Gewalt drückte er ihre Beine auseinander: „Jetzt mach ich dich fertig, du Furie!“
Und er versenkte sein Gesicht in ihr, leckte, rieb sie mit der Nase, der Zunge, bearbeitete ihre Klitoris, keuchend und schreiend stemmte sie ihm immer wieder ihr Becken entgegen, eine Welle der Lust jagte die nächste.

„Aufhören! Nicht! Du bringst mich um! Ich sterbe!“
Wild ruderte sie mit den Armen, quetschte seinen Kopf zwischen ihren Beinen, Schraubstock, er bekam keine Luft, biss zu, gellend schrie sie auf in unerträglichen lustvollen Schmerz: „Ich sterbe! Du bringst mich um!“ stammelte sie immer wieder…
„Du willst sterben?“ hechelte er, grinste sie entrückt und satanisch an. „Na gut! Dann treibe ich dich jetzt in die Hölle, ins ewige Fegefeuer!“
Er packte ihre Hände, streckte sie weit hinter ihren Kopf und rammte gnadenlos ihren Unterleib, immer wieder, sie war völlig fertig, konnte nicht mehr, ergab sich seinen gewalttätigen Stößen, denen ihr Leib nur noch erschlafft folgen konnte, unartikuliertes Röcheln entfuhr ihrem Maul, Sabber tropfte aus den Mundwinkeln, und dann, endlich! Ein letztes ekstatisches Aufbäumen, ein erstickter Schrei als er den Höhepunkt erreichte, alles flutete, sie ertrank in den Tiefen seiner Exsudate, die in alle Poren ihres Innersten vordrangen bis ihr die Sinne schwanden, Ohnmacht!
In Schweiß gebadet lagen sie hechelnd aufeinander, nichts ging mehr, Dunkelheit legte sich über all ihre Sinne.

Alles klebte. Tief atmete er den Duft von Sex und Schweiß. Schlief er oder wachte er? Seine Hände tasteten das weiche Fleisch neben ihm: Mächtige Brüste umarmte er von hinten, ihr Hintern klebte an seiner Haut. Stück für Stück eroberte seine Erregung ihr Innerstes, durchbohrte ihren Unterleib. Traum oder Wirklichkeit, alles egal! Dunkelheit übermannte ihn erneut, nur kurze Zeit, seine Hände krallten ihre Brüste, noch einmal wollte sein Körper ihr Befriedigung geben, und dann, ein Vibrieren durchfuhr ihren in tiefer Ohnmacht ruhenden Leib.

Schwitzend umarmten sie sich, Hände streichelten nackte Haut, eng umschlungen, Lippen tasteten im unruhigen Schlaf. Sie lagen aufeinander, glitten übereinander, Schenkel umklammerten sich und ließen wieder voneinander, keine Entspannung, lustvolle Träume.
Unruhige Träume, erregende Träume, feuchte Träume. War sie jetzt wach oder immer noch in einer anderen Welt? Sie spürte den Druck auf ihrer Brust, ein Sonnenstrahl versuchte ihre geschlossenen Augenlider zu durchdringen, vorsichtiges Blinzeln: Zu hell. Augen zu.
Zweiter Versuch: Nur das eine Auge, sein linkes Bein lag angewinkelt quer über ihrem Busen, sein rechtes lang gestreckt neben ihr, sein Knackarsch, von der Sonne beleuchtet, strahlte sie an.

Wenn sie Männern nachschaute, guckte sie auch immer zuerst auf deren Hintern, sie liebte geile Ärsche, was aber ihr Geheimnis war. Aus dieser Perspektive war es jedoch was Neues, wie faszinierend! Ein Schmunzeln spielte in ihrem Gesicht, mit der Linken strich sie sanft über die behaarten Backen, mit dem Finger erkundete sie die Feinheiten. Max bewegte sich, er soll jetzt bloß nicht aufstehen! Tat er auch nicht. Er rückte sich nur ein wenig zurecht, dann spürte sie seine Hände, das Kraulen in ihrem rotblonden Schamhaar, seine Zunge.

Sie grub ihren rechten Arm unter seinem Oberschenkel hervor, jetzt konnte sie mit beiden Händen an seinem Hintern spielen, sie schob seine Backen auseinander, vorsichtig bohrte sie mit dem rechten Zeigefinger hinein, es zuckte, wie faszinierend!
Mit einem kurzen „Ah!“ stieß Gerlinde ihren Unterleib empor, seine Zunge hatte eine besonders empfindliche Stelle ihrer Klitoris ertastet, ließ ihren Leib erbeben.
Sie konnte nicht anders, musste tiefer in ihn vordringen, erst wenige Zentimeter hatte sie geschafft.

Gleitmittel, das würde helfen. Der Schweiß auf ihrer Haut war aber schon getrocknet. Speichel! Vorsichtig zog sie ihren Finger heraus, unwillkürlich führte sie ihn zwischen ihre Lippen, eben noch in ihm, jetzt in ihrem Mund, wie versaut, wie ordinär und eklig!
**
Was war los mit ihr? So kannte sie sich nicht, aber sie war hilflos ihrer obszönen Lust ausgeliefert, tief atmete sie durch, es erregte sie so dreckig zu sein, mehr! Gib mir mehr! Gierig lutschte sie an ihrem Finger, kostete seinen Geschmack, alles voll Sabber, nass! Max steigerte ihre schmutzige Erregung indem er geschickt seine Zunge spielen ließ.

Er hatte sich jetzt über sie gehockt, seinen Hintern ungeniert über ihrem Gesicht. Gerlinde wollte sich nicht mehr kontrollieren, benutzte ihren Finger, stieß zu! Er stöhnte, seine Zunge spielte dicht um ihre kleine Perle, tippte sie an ab und zu, was ihr stets einen Schrei entlockte und ihren Finger heftiger arbeiten ließ.
Lange konnte das nicht gut gehen, sie wusste, dass sie ihren Orgasmus nicht mehr lange würde verhindern können – noch nicht – noch ein paar Minuten die morgendliche Lust genießen!
Ruckartig warf sie ihn ab, keuchend lag sie vor ihm, nackt, schamlos!
Lüstern ließ er seine Augen über ihre Haut wandern, körperlich und seelisch vollkommen schutzlos saugte sie seine Blicke auf, sie wollte dass er sie verschlingt, weit öffnete sie sich, ihr Aroma sollte seine Sinne betören, der Duft ihres Körpers sollte ihn verführen, verführen zu allem! Er kniete sich zwischen ihre Beine, stemmte sie nach oben, weiter, fest drückte er sie rechts und links neben ihren Kopf: Ausführlich musste diesen Anblick noch ein wenig genießen, seine Blicke drangen tief in ihren Unterleib, sie spürte es, sie wollte es, tiefer, noch tiefer rein in ihr Innerstes – sie hielt es nicht mehr aus – gleich würde sie kommen – gleich….

„Tu es endlich! Bitte! Tu es endlich!“
Flehen in ihrer Stimme, Verzweifeltes Wimmern! Erlösung! Bitte, bitte erlöse mich!
Gellend und hemmungslos schrie sie ihre Lust ins Universum, tief bearbeitete er ihre Eingeweide, immer wieder und wieder!
Es wollte nicht aufhören! Wieder diese verdammte Unendlichkeit des Orgasmus, mörderisch!
„Ich sterbe! Ich sterbe! Nicht aufhören! Nie! Nie!“
Sie war nicht mehr sie selbst, nur noch ein nasses Stück röchelndes Fleisch, ihr Kopf hing über der Bettkante, wie leblos folgte ihr Leib seinen Stößen, wabernde Brüste, weiter, immer weiter, er war noch nicht fertig, wollte Erlösung, es ging nicht, sie rutschte vom Bett, ihr zuckender Leib wälzte sich auf dem Boden, er sprang hinterher, auf allen Vieren wollte sie fliehen, aber schon packte er sie, machte weiter – keine Erlösung -es ging nicht! Verdammt warum konnte er nicht endlich fertig werden?!
Unwillkürlich klatschten seine Hände auf ihre Backen, fest, sie musste dem Schmerz spüren, war aber nicht mehr in der Lage zu schreien, nur mattes Wimmern.

Max hatte jede Kontrolle verloren, drückte ihren Nacken runter auf den Boden, weiter, immer weiter, seine Kräfte verließen ihn, platt lag sie vor ihm auf dem Bauch, er keuchte, prustete, seine Bewegungen wurden träger, sein Glied flutschte raus, langsam sank er auf sie nieder.
„Pause“, keuchte er, „gönn mir einen Moment, gleich geht es weiter, gleich…“
„Ich kann nicht mehr“, hauchte sie kaum hörbar, „ich kann nicht mehr!“
Waren es Minuten? War es eine Ewigkeit?
Vorsichtig kroch sie unter ihm hervor, richtete sich auf, betrachtete ihn, mit zittrigen Knien drehte sie ihn mit dem Fuß auf den Rücken.

Mit dem Fuß begann sie ihn zu streicheln, zart erst, dann fester. Ihre Zehen suchten seine Schenkel, dazwischen, rauf zu den Hoden, langsam erhöhte sie den Druck bis er stöhnte, Schmerz! Wie schön! Welche Macht! Da lag dieser schöne nackte Mann vor ihr auf dem Boden, ausgeliefert. Ihr ausgeliefert! Sie lockerte den Druck, verstärkte ihn wieder, wollte seinen Schmerz sehen, wollte es hören wie er stöhnte! Er bäumte sein Becken nach oben, der Folter entgegen, sie stellte ihre Verse zwischen seine Schenkel, den Spann des Fußes drückte, mal mehr, mal weniger, teuflische Lust besetzte ihren Leib.

Mit den Zehen umkrallte sie die auf den Boden gedrückten Hoden, zog sie nach unten, sein Prügel schien ihr entgegen zu wachsen, tief rot, gleich platzt er! Max wimmerte vor Schmerz, konnte diese Folter kaum ertragen, stierte sie an, er sah die Lust in ihren Augen, die ihr seine Qualen bereiteten, höllisches Grinsen verzerrte ihr Gesicht. Ohne den Druck ernsthaft zu lockern fuhr sie nun mit dem anderen Fuß über seine Brust, kratzte über die Brustwarzen.

Es war nicht einfach die Balance zu halten, abwechseln belastete sie das rechte oder das linke Bein, entsprechend schmerzhaft bohrten sich ihre Fußnägel in seine Brustwarzen oder seinen Hoden. Aber sie hatte noch nicht genug, weiter nach oben ohne unten zu entlasten, ihr anderer Fuß hatte seinen Hals erreicht, Druck! Würgen! Er röchelte, ihre Blicke trafen sich, lustvolle Unterwerfung und satanische Lust zu Quälen.
„Töte mich! Bring es zu Ende!“
Breitbeinig stand sie über ihm, was für ein erhebendes Gefühl der absoluten Macht über den nackten, hilflosen Mann! Zäh tropfte ihr Nass nieder auf seine Brust: Tod oder Gnade?!
Langsam schaukelte sie hin und her, Gewicht auf das rechte Bein, das linke Bein: Sein erstickendes Röchelt ließ ihren Unterleib krampfen, Macht über Leben und Tod! Oder erst alles zerquetschen, dass seine Männlichkeit ausmachte?
Nein! Er soll an meiner Geilheit ersticken! Sabber tropfte aus ihren Mundwinkeln, breites Grinsen verzerrte ihr Gesicht zu einer teuflischen Grimasse als sie von ihm abließ, sich breitbeinig über seinen Kopf stellte, niederließ um sich auf sein Gesicht senken.

Keine Luft! Ihre Schenkel wurden zum Schraubstock, er versuchte sich zu wehren. Sie beugte sich vor, langsam stülpte sie ihre Lippen über sein Prachtstück, lutschen, saugen, lecken! Mit den Händen knetete sie ihn, fest und gnadenlos bis er hilflos stöhnte, kurz hob sie ihr Becken, heftig zog er die Luft ein um gleich wieder in ihrem saftigen Fleisch röchelnd zu ersticken. Er tobte unter ihr, wollte sich befreien, es stachelte sie an, erbarmungslos bearbeitete sie ihn mit ihrem Mund, quetschte ihn, nagelte seinen Kopf auf den Boden, sie verstopften sein Maul, er zuckte wild im Todeskampf, sie spürte es, sie wollte es, alles! Aussaugen! Leerpumpen, sie wollte seine Seele, gib sie mir! Spritz sie mir tief in meinen Rachen, erstick mich damit, töte mich wie ich dich töte!!
Hemmungsloser Kampf der nackten schwitzenden Leiber auf dem Boden, alles wurde schwarz vor ihren Augen, der Ohnmacht nahe, jetzt! Ja! Endlich! Die Erlösung vor dem nahen Ende! Gib sie mir! Die Befreiung im Tode! Pulsierendes Blut! Der finale Orgasmus ließ ihre Körper in wilden Krämpfen zucken, Schweiß waberte, Speichel, alle Löcher öffneten sich, entleerten sich, die Furien saugten sich aus, verschlangen die letzten Tropfen ihrer geschundenen Leiber.

Wo waren sie? Schwebten sie im Niemandsland zwischen Himmel und Hölle? War es Tag? Nacht? Alles dunkel.
Max hatte sich zuerst gefangen, langsam kroch das Bewusstsein zurück in sein Hirn, Gerlindes Becken lastete auf seinem Gesicht, vorsichtig tasteten seine Hände nach ihrem Körper, ihrem Hintern, weich, verschwitzt. Mit zartem Druck wälzte er ihren völlig erschlafften Leib zur Seite, richte sich ein wenig auf, er musste einen Überblick gewinnen. Ihr rotblondes Schamhaar war völlig verklebt, schmierig, sachte hoben und senkten sich ihre Brüste, Ruhe nach der wilden Ekstase.

Blinzelnd öffnete sie ihre Lider, wandte den Kopf zu Max, setzte sich auf, sie sahen sich an, aus einer anderen Welt fanden sie zurück in die Realität, Lächeln, ihre Hände suchten sich, streichelten sich, fassten einander an, jetzt offenes Lachen.
„Ich muss duschen“, grinste sie schließlich, „lass uns zusammen unter die Dusche gehen. “
Gegenseitig halfen sie sich auf, sie ließ ihre Hände über seine Brust streichen, dann drehte sie sich, er umfasste sie von hinten, ihre weichen Titten, seinen schlaffen Schwanz drückte er gegen ihren wunderbaren Arsch und schob sie sachte ins Bad.

Ohne sie zu fragen drehte er den Hahn auf, kalt! Unwillkürlich kreischte Gerlinde auf, dann ließen sie das kühle Nass über ihre Haut prasseln, Abkühlung, Erfrischung. Sie rieben sich aneinander, Brust an Brust, Rücken an Rücken, umarmten sich von hinten, zart spielte sie mit seinen immer noch dezent schmerzenden Hoden, er kraulte in ihrem Schamhaar, massierte sie. Obgleich sie doch in wildester Ekstase alle Befriedigung dieser Welt erfahren hatten konnten sie nicht voneinander lassen als wollten sie der Erschöpfung trotzen um die Lust noch einmal zurück zu holen.

Dann wieder alberten sie miteinander, sie drehte das heiße Wasser an, hielt ihn fest damit er nicht flüchtete bis das Blut die Haut rot färbte, dann kaltes Wasser, und wieder heiß, schließlich einigten sie sich auf angenehme Wärme.
Wieder rieben sie ihre Körper aneinander, amüsiert zeigte sie ihm ihren Busen in deren Mitte sie sich doch wieder vorwitzig reckte. Unter dem prasselnden Wasser nahm er ihn in den Mund, liebkoste ihn mit der Zunge, dann entzog sie ihre Brüste seinen Zärtlichkeiten.

Langsam rutschte sie nach unten, glitt über seinen Körper, bis ihr Mund seine Schenkel erreicht hatte. Grinsend schaute sie zu ihm auf, schlabberte, schleckte. Er konnte es nicht ändern, das warme Wasser, ihre Liebkosungen ließen seine Erregung wieder erwachen, er streckte sich in ihrem Mund, sanft aber stetig streichelten ihre Lippen. Noch einmal wollte sie ihn haben, immer wieder sah sie zu ihm auf, beobachtete sein Gesicht. anfangs noch entspannt, lächelnd, kroch allmählich die Erregung in seine Züge, offener Mund, halb geschlossene Augen, seine Brust hob und senkte sich heftiger, er wollte es kaum glauben, ihre weichen Liebkosungen lockten erneut seine Lust, zart und kitzelig, er spürte das Pumpen, dann war er so weit, ja, das hatte sie gewollt, alles, obszön, versaut.

Genüsslich schluckte sie ab.
Erleichtertes Lachen. Raus aus der Dusche, abtrocknen, rein in die Klamotten.
Rein in die Klamotten? Bitte ohne Unterwäsche! Noch einmal den Hauch von Nacktheit beim Frühstück.
„Aber nur wenn du nicht wieder allen meine Brüste zeigst!“
„Versprochen. “
Schelmisch grinsten sie sich an, wie Kinder, die etwas Unerlaubtes aushecken. Max ging vor, Gerlinde folgte, die Erinnerungen an das Abendessen, an ihre Erregung bei ihren exhibitionistischen Handlungen krochen erst zart, dann frivol in ihr Hirn.

Ihr Blick glitt über seinen Rücken, seinen strammen Hintern – da war doch was zu machen! Sie stellte sich vor wie er nackt im Frühstücksraum saß, erregt. Er war nackt weil sie es so gewollt hatte, um ihre Lust daran zu steigern, alle sollten es sehen!
Gerlinde kannte sich nicht mehr. Was waren das für frivole Gedanken, die sie da hatte, sie, das brave Mädchen! Alle sollten seine Nacktheit sehen – nein. Das war es nicht.

Alle sollten Ihre Lust an seiner Nacktheit sehen! Ihre Lust! Ja, darum ging es hier!
Wieder streifte ihr Blick über seinen strammen Hintern. Ihr würde was einfallen, jetzt war sie am Zug!
**
Es war schon später Vormittag, sie erreichten den Frühstücksraum gerade noch rechtzeitig bevor das Büffet abgeräumt wurde. Gerlinde ging vorweg, sicheren Schrittes begab sie sich vom Hoteltrakt durch den Frühstücksbereich, aufrechter Gang, die roten Haare noch nicht ganz trocken fielen über ihre Schultern, sie genoss die Blicke der Männer in Anbetracht ihrer leicht schaukelnder Busen, sie fühlte sich erotischer und begehrenswerter denn je.

Leises Schmunzeln: Was für eine wunderbare Erfahrung!
Kaffee! Endlich Kaffee!
Nach dem ersten Genuss dieses schwarzen Getränks ließ sie ihre Augen über Max Gesicht wandern, dann über seine Brust. Er trug immer noch das weiße Hemd von gestern, extra in sein Zimmer zu gehen um ein neues zu holen hatte er doch als eine zu unangenehme Unterbrechung empfunden, zumal er ja auch keine frische Unterwäsche benötigte. Ein amüsiertes Lächeln umspielte ihre Lippen, die ausgiebige Dusche mit ihm zusammen, der Geschmack seines Elixiers und des Kaffees hatten ihre Lebensgeister in einer Weise geweckt, dass vorsichtig erneute erotische Fantasien ihr Hirn – und vor allem ihren Unterleib eroberten.

Das Wissen um seine Nacktheit unter Hemd und Hose tat dem keinen Abbruch. Genüsslich schob sie das Honigbrötchen zwischen ihre Lippen, ein Tröpfchen des klebrigen Nektars zog sich langsam von ihrem Mundwinkel.
„Bitte knöpf dein Hemd auf!“ Freundlich lächelte sie ihn an.
Das irritierte ihn nun doch, er sah sie an, sie neigte den Kopf ein wenig zur Seite und nickte ihm auffordernd zu. Verstohlen schaute er sich im Raum um, die meisten Gäste hatten ihn bereits verlassen, trotzdem, einige Zuschauer könnte er schon bekommen.

Egal, dachte er, die beiden oberen kann ich ja öffnen. Sein Blick zu Gerlinde machte ihm jedoch klar, dass sie sich damit nicht begnügen wollte, also weiter bis zum Hosenbund. Sein Vorteil gegenüber Gerlindes offener Bluse am Abend war, dass sein Hemd nicht frei über die Hose hing sondern unterm Bund eingeklemmt war, so war nur ein schmaler Spalt seiner leicht behaarten Brust zu sehen. Wieder führte Gerlinde einen Bissen zum Mund, interessiert lächelnd nahm sie ihre Gabel, wie er es bei ihr gestern getan hatte, kratzte mit den Zinken über seine Haut, hin zur Brustwarze.

Sie stach aber nicht gegen diesen neugierig steifen Nippel sondern schabte langsam mit der Gabel darüber. Wenn die Zinke die Spitze freigab sodass diese sich rot und hart aufrichtete, zuckte Max kurz zusammen. Immer wieder wiederholte Gerlinde das Spiel, zwischen seinem offen Hemd konnte sie das kurze Anspannen seiner Bauchmuskeln sehen, faszinierend! Dann die andere, die gleiche Reaktion seines Körpers, wie erregend, ein immer wieder im Schmerz und in Lust zuckender Mann!
Die anderen Gäste interessierten Gerlinde nicht, das dezente Kichern am anderen Tisch und das Grinsen der Buffetbedienung nahm sie nur am Rande wahr, Max konnte sich überhaupt nicht mehr auf seine Umgebung konzentrieren; seine Zitzen taten höllisch weh inzwischen, tief gerötet, und trotzdem beendete sie ihr Spiel noch nicht, genoss seine Pein, er wird doch wohl nicht stöhnen oder schreien wollen? Bis dahin hatte sie gar nicht gewusst, dass sie halbnackte Männer erregten, die Schmerzen klaglos aushalten konnten!
„Vergiss das Essen nicht“, ermahnte sie ihn beiläufig während sie endlich die Gabel von seiner Brust nahm.

Sie spürte, wie sie feucht wurde; das Nass sollte nicht in ihrer Hose versickern. Nicht etwa, damit es keinen Fleck gab, der wäre ihr heute egal, im Gegenteil, sie hätte nichts dagegen, ihre Lust offen und stolz zu zeigen. Nein, sie brauchte ihn für Max: Unterm Tisch öffnete sie den Reißverschluss, spreizte ihre Beine; sie nahm seinen Kaffeelöffel und schabte ungeniert über ihre Schleimhäute um den hervorquellenden Saft aufzunehmen. Dann reichte sie den Löffel zurück über den Tisch zu Max: „Du musst ihn jetzt ablecken“, forderte sie ihn auf, was er auch willig tat.

Während sie den Vorgang noch einmal wiederholte forderte sie ihn auf, unterm Tisch seine Hose zu öffnen.
„Bitte lege alles so vor, dass ich es mit meinem Fuß erreichen kann. “
Freundliche Stimme, aber ihr Lächeln machte die Bitte zum Befehl. Und er gehorchte. Dann spürte er sie, mit den Zehen ertastete sie die Lage, kraulte die ihn, dann weiter hoch. Sein Prunkstück kam an ihrer Sohle zu liegen, mit der Ferse erhöhte sie langsam den Druck auf seine Hoden.

Nein! Nicht schon wieder!
Aber sie war gnadenlos, sein schmerzverzerrtes Gesicht spornte sie an.
„Essen nicht vergessen!“ erinnerte sie ihn wieder liebevoll lächelnd, mit einem Ruck drückte sie fester als wollte sie ihre Aufforderung damit unterstreichen. Mühsam konnte er ein Stöhnen unterdrücken, auf keinen Fall wollte er sich hier die Blöße als Weichei geben, er würde es aushalten, irgendwann war das Frühstück ja auch zu Ende!
Sie rieb mit ihrer Sohle, kratzte auch mal mit den Fußnägeln, dann malträtierte sie ihn wieder mit festem Druck.

Vielsagend lächelnd kam die Bedienung und fragte, ob alles in Ordnung sei. Fester Tritt! Nur mühsam konnte er antworten, ließ sich nichts anmerken, Gerlinde grinste genussvoll und schob den letzten Bissen in den Mund.
„Ich werde gleich die Bedienung noch einmal heranwinken, du kannst deine Hose schließen, und wenn sie deinen Teller abräumt stehst du auf, einverstanden?“
Einverstanden, klar. Was blieb ihm übrig?
Die junge Frau kam erneut an den Tisch: „Sie können jetzt abräumen.


Irritiert sah die Bedienung zu Gerlinde, Abräumen konnten sie doch auch später, die Gäste gingen einfach wenn sie fertig waren. Erst als Max aufstand während sie seinen Teller nahm, wurde ihr die Situation bewusst: Deutlich zeichnete sich eine Beule und der dicke Striemen unter der Hose ab, er ragte schräg nach links oben, er wollte unterm Hosenbund hervorstechen!. Mühsam konnte die junge Frau ein Lachen unterdrücken, kaum war sie einige Meter weg fing sie an zu prusten.

Gerlinde war auch aufgestanden, ungeniert packte sie seinen Hosenbund, mit gradem Rücken und unter der Bluse hervorstechenden Brustwarzen zog sie ihn durch den nun fast leeren Frühstücksraum, triumphierend grinste sie in die Gesichter des Personals.
Auf dem Flur umarmte sie ihn von hinten, beide Hände im Schritt, sie öffnete seine Hose, alles sprang hervor, mit einer Hand massierte sie ihn, mit der anderen streichelte sie sanft seine Hoden.
„Du warst sehr tapfer“, lobte sie ihn, „mein Unterleib wartet ungeduldig!“
Er konnte an nichts mehr denken, hoffte, dass niemand kommen würde, durch die großen Fenster konnte er die Menschen im Garten sehen – konnten sie ihn auch sehen?
Natürlich kam jemand, ein Paar, Gerlinde machte es wie er es am Abend mit ihr getan hatte: Gegen das kühle Glas! Mit ihrem Becken presste sie seinen Hintern, platt gedrückt war seine unbedeckte Männlichkeit für jeden sichtbar! Das Paar kam näher, sie wollte stehen bleiben, grinste, aber er zog sie fort: „Unverschämtheit! Sauerei!“
Nur noch wenige Meter bis zu ihrem Zimmer, öffnen, geschafft!
Er drehte sich zu ihr hin, dicht standen sie voreinander, frech lachte sie ihm ins Gesicht.

„Miststück!“
Ein obszönes Gurren entfuhr ihr, sie wunderte sich über sich selbst, über ihre dreckige, ordinäre Lust: „Los! Stoß zu!“
Gnadenlos fiel er über sie her, drückte sie auf den Boden, spießte sie auf, rammte in ihr gieriges nasses Fleisch, nur wenige Stöße, in wilder Ekstase krallten sie sich ineinander, vereinten sich, was für ein brutaler Quickie!
Einen langen Moment lagen sie aufeinander, dann richtete er sich auf, reichte ihr die Hand.
„Nein“, schüttelte sie den Kopf, zufrieden lächelnd, „es ist irgendwie alles anders.

Ich muss – ich will — lass mich einfach hier liegen…“
Er ließ seinen Blick über diese schöne nackte Frau gleiten, feuerrotes Haar rahmte wild ihr Gesicht, ihre weißen großen Brüste mit den hellen Vorhöfen, ihr wohlgeformter Bauch, die rotblonden Kräusel zwischen ihren Beinen, was für ein Bild, er würde es immer in Erinnerung halten.
* * *
Fünf Wochen später.
Gerlinde saß in ihrem Büro, auf dem PC betrachtete sie die Zeichnungen, die die Vorgabe für ihren neuen Auftrag darstellten.

Die Mitarbeiterin klopfte, reichte ihr die Post. Briefe, Werbung, das Übliche. Und ein kleines Päckchen. Neugierig nahm sie es in die Hand: Aus Namibia! Interessiert suchte sie den Absender: Max Kleefeld!
Ein Schauer der Erregung lief ihr über den Rücken, Erinnerungen an die wunderbare Nacht! In ihrem Sessel lehnte sie sich zurück, entspannte sich bevor sie das Päckchen öffnete:
Ein kleiner Holzständer mit vier Reagenzgläsern, eines war zur Hälfte gefüllt mit Haaren, die drei anderen enthielten kleine Mengen an Flüssigkeiten.

Neugierig las sie die winzigen Aufkleber: Schamhaare, Axelschweiß, Speichel, Sperma!
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, alles zuckte.
„Ich möchte in der nächsten Stunde nicht gestört werden“, informierte sie über die Gegensprechanlage ihre Mitarbeiterin, dann lehnte sie sich wieder zurück in den weichen Sessel. Wie von fremder Hand gesteuert wanderten ihre Hände unter ihr T-Shirt, unter den BH, streichelten die Brüste, dann öffnete sie ihren Hosenbund, sanft vergruben sich ihre Finger zwischen den geöffneten Schenkeln.

-ENDE-.


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